Verhaltenstherapie für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene 
 
Herr Janosch, wie geht man neue, große Dinge an?
Dazu ist erst einmal wichtig, sich richtig zu positionieren und die Welt aus einer anderen Perspektive zu betrachten.
(aus Janosch: Ach, wie schön ist Panama)


In meiner therapeutischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist es mir wichtig, die Dinge – Probleme, Verhaltensweisen, Herausforderungen - aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten. Dabei stehen für mich die therapeutische Beziehung sowie eine vertrauensvolle, wertschätzende und transparente Arbeitsweise im Mittelpunkt.

Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten ist mein Ziel, um gemeinsam die unterschiedlichen Blickwinkel kennen und schätzen zu lernen. Damit einher geht für mich der Anspruch, in jedem einzelnen Fall die individuelle Entwicklung der Persönlichkeit zu fördern und Ressourcen zu entdecken, um so Vertrauen in die Zukunft aufzubauen, Familien in ihrem Alltag zu stärken oder auch Wege aus einer Krise zu finden.



Verhaltenstherapie

Jedes Verhalten ist erlernt und kann wieder verlernt werden.
Das Verhalten ist eng mit unserem Denken und Fühlen verknüpft und beeinflusst unser Wohlbefinden. Die Verhaltenstherapie setzt genau hier an. Im Fokus stehen das Erkennen und Verändern problematischer Verhaltensweisen und Denkmuster. In der Therapie werden gemeinsam in der Vergangenheit liegende Ursachen sowie gegenwärtig aufrecht erhaltende Einflussfaktoren bestehender Schwierigkeiten erarbeitet. Zielorientiert, alltagsnah und stets mit dem Fokus auf Hilfe zur Selbsthilfe erfolgt die Suche nach konstruktiven Lösungswegen sowie deren Anpassung auf die jeweiligen persönlichen und familiären Möglichkeiten. Kooperativ und handlungsorientiert werden die neuen Verhaltens- und daraus resultierende Erlebensweisen aktiv erprobt und in den Alltag übertragen.

Behandlungsspektrum:

  • Frühkindliche Regulationsstörungen
  • Einnässen und Einkoten
  • Depressionen
  • Selbstverletzendes Verhalten
  • Angst- und Zwangsstörungen
  • Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörungen (ADHS) (Konzentrationsschwierigkeiten, starke Unruhe)
  • Anpassungsstörungen (z.B. Umgang getrenntlebende Eltern, Klassenwechsel, Tod und Sterben)
  • Posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS)
  • Störungen des Sozialverhaltens (z.B. aggressives, regelverletzendes oder verweigerndes Verhalten)
  • Persönlichkeitsstörungen und ausgeprägte Persönlichkeitsstile
  • Essstörungen
  • Nichtorganische Schlafstörungen
  • Schmerzstörungen
  • Begleitung von chronischen Erkrankungen

Meine Arbeit ist nach definierten diagnostischen und therapeutischen Qualitätsstandards ausgerichtet (orientiert und angelehnt an die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) e.V.).